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Image by kazuend

Unsere Arbeit

Hier möchten wir euch einen kleinen Einblick in das geben, was wir tun. Erklären, was unser Konzept und unsere Leitlinie ist. Wir zeigen und erklären wie wir arbeiten und welche Vorteile es uns selbst und letztlich auch unseren Kursteilnehmern bringt.

nebliger Wald Maria Laach

Waldbaden

Waldbaden ist der Grundpfeiler unserer Arbeit.

Die meisten Menschen denken, Waldbaden sei sehr kompliziert und an jede Menge Regeln geknüpft, damit man es richtig macht. Das Gute vorweg: es gibt kein richtig und kein falsch.

Beim Waldbaden geht es in erster Linie darum, den Wald ohne Ablenkung von Außen und mit möglichst allen Sinne zu erleben. Wie fühlt sich das Laub unter den Füßen an? Wie riecht das Moos? Wie fühlt sich der feuchte Nebel auf meiner Haut an? Das sind nur ein paar beispielhafte Fragen, die wir uns während des Waldbadens stellen können.

Waldbaden sollte Erholung, Erleben und Spüren mit allen Sinnen sein und beinhaltet daher auch einige Übungen, mit denen man seine Verbindung zur Natur stärken kann, wenn man möchte.

Digital Detox

Wir bitten unsere Kursteilnehmer darum, während der Waldbadenerfahrung auch gleichzeitig auf die Erreichbarkeit zu verzichten.

Wir möchten die Erfahrung möglichst ohne Ablenkung von Außen bieten. Es ist wichtig, bei dieser Erfahrung bei sich selbst zu sein. Dem eigenen Denken und Empfinden. Denn wir sind im Alltag durch die schnelllebige und digitale Welt oft so abgelenkt, dass wir uns keine Zeit mehr dafür nehmen, mit uns alleine zu sein. Durch den Digital Detox möchten wir den Raum dafür schaffen.

digitale Arbeits
Sonnenstrahlen im Wald

Stille und Schweigen

Eines unserer Kernthemen ist die Stille und auch das Schweigen.

Bei der Stille geht es darum, dass wir wirklich allein, ohne Ablenkung nur bei uns selbst sind. Jeder für sich alleine, mit dem Raum seinen Gedanken zu folgen und sich im Innen sowie Außen zu beobachten. Das soll den Weg zur Selbsterkenntnis frei machen und die Möglichkeit bieten, Antworten in sich selbst zu finden.

Beim Schweigen geht es darum, sehr sparsam mit Worten zu sein, möglichst gar nicht mit Worten zu kommunizieren. Schweigen kann sehr erholsam sein, denn reden und auch zuhören kosten uns Energie. Das bedeutet natürlich nicht, man soll gar nicht mehr sprechen. Denn natürlich ist das miteinander sprechen wichtig und gut. Aber durch gemeinsames Schweigen lernen wir, aus einer anderen Perspektive auf uns selbst und auch auf unsere Mitmenschen zu achten.

 

Wie fühlen wir uns selbst? Was sagt uns der Gesichtausdruck unseres Gegenübers? Wie ist es, zusammen zu lachen, ohne das etwas gesagt wurde? Vor allem aber auch erkennen, dass nicht alles ausgesprochen werden muss.

Beides ist wichtig, wenn wir wieder eine Verbindung zu uns selbst und auch zu unseren Mitmenschen herstellen oder sie vertiefen möchten. Und es hilft uns dabei, unsere Energie nicht unnötig zu verbrauchen.

Barfußlaufen

Barfußlaufen ist gesund, das ist mittlerweile sogar wissenschaftlich belegt. Trotzdem begegnen uns doch eher selten Menschen, die barfuß, besonders im Wald unterwegs sind.

Hier können wir versichern, es lohnt sich. Auch wenn es zu Beginn ungewohnt und eventuell sogar unangenehm ist, lohnt es sich.

Je mehr wir Barfuß laufen, umso besser wird unser Gangbild. Wir tun unseren Füßen und unserem ganzen Körper damit einen riesen Gefallen und unserer Wahrnehmung ebenso. Denn, laufen wir mit nackten Füßen über die verschiedensten Untergründe, nehmen wir die Beschaffenheit des Bodens erst richtig wahr. Wir gehen automatisch behut- und langsamer. Damit erhöht sich auch die Wahrnehmung für unsere Umgebung. Wir bleiben viel öfter stehen und betrachten das, was uns umgibt.

Barfußlaufen ist also gleich zweifach gesund: für den Körper, aber auch für unseren Geist! Wir leiten unsere Kursteilnehmer im Barfußlaufen an, spazieren gemeinsam mit nackten Füßen über die verschiedensten Untergründe und zeigen, wie man "richtig", also besonders schonend geht.

barfusslaufen im Wald
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